Biografie

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Die in Baden-Baden geborene Sopranistin Diana Fischer studierte an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Sylvia Greenberg. Nach dem Konzertdiplom und dem Besuch der Bayerischen Theaterakademie vervollständigte sie ihre Ausbildung mit Meisterkursen bei Edith Mathis, Barbara Bonney, Claudia Eder, Robert Holzer, Enrico Facini und Helen Donath.

Ihr künstlerisches Schaffen wurde ausgezeichnet durch Stipendien der Landesstiftung Villa Musica Mainz, der Brahmsgesellschaft Baden-Baden, des Richard Wagner Verbands München, der Carl-Michael-Ziehrer-Stiftung Wien, dem Rotary Stipendium Wels sowie mit Preisen des internationalen Rheinsberg-Wettbewerbs Berlin und einer Förderung durch die Junge Musiker Stiftung Bayreuth.

Gastspiele führten sie zu den Opernfestspielen Bad Hersfeld, den Theatern Linz, Eisenach und dem Gärtnerplatztheater München. 2010 debütierte sie bei den Händelfestspielen in Halle und im Festspielhaus Baden-Baden. Es folgten Konzertreisen zur Kathedrale Monaco, zum Festival Música Mallorca und zur „Kulturolympiade Sotchi“ in Russland.
In ihrer Wahlheimat Nürnberg ist sie gern gesehener Gast des Dehnberger Hoftheaters, zuletzt in der Titelrolle von Donizettis selten aufgeführter Oper „Rita“ sowie in Pergolesis „La Serva Padrona“ und weiteren Veranstaltungen.

Nach fünf Jahren als Solistin im Ensemble des Freien Landestheaters Bayern, in denen sie u.a. als Frau Fluth (Lustige Weiber), Blonde (Entführung) und Kurfürstin (Vogelhändler) auf der Bühne stand, wurde Diana Fischer vom Chor des Bayerischen Rundfunks engagiert. Mit diesem preisgekrönten Solistenensemble erhielt sie neben dem ECHO Klassik für das Ensemble des Jahres den Bayerischen Staatspreis für Musik und zahlreiche weitere Preise für CD-Aufnahmen.
Seit 2018 repräsentiert sie den Bayerischen Rundfunk im Soloquartett der Funkhaussolisten.

Darüber hinaus bleibt sie dem Konzertfach vor allem als Interpretin der Oratorien und Kantaten von J.S. Bach verbunden und ist bei zahlreichen Festivals als Solistin zu hören, darunter die ION (Internationale Orgelwoche Nürnberg), die Herbstlichen Musiktage Bad Urach, die Mendelssohn-Festtage Leipzig, im Bamberger Dom, mit der Philharmonie Baden-Baden, bei der Münstermusik Ulm und mit dem Münchner Rundfunkorchester.